5 Tipps für deine Morgenroutine
Wusstest du, was erfolgreiche Menschen von anderen unterscheidet? In seinem Bestseller “High Performance Habits: How Extraordinary People Become That Way” geht Brendon Burchard genau dieser Frage auf den Grund. Das Buch ist das Ergebnis einer großflächigen Studie, bei der Burchard Menschen in der Kategorie “High Performer” fallen interviewte.
Dabei stellte er fest, dass High Performer stets darum bemüht sind, ihr Energielevel anzuheben und zu optimieren. In der Regel gehört dazu eine feste Morgenroutine, die jeden Tag eingehalten wird, um mit voller Energie produktiv in den Tag zu starten.
In diesem Beitrag stellen wir dir fünf Ideen für eine effektive Morgenroutine vor, die dir zu mehr Energie und Zufriedenheit im Alltag verhelfen können.
Inhaltsverzeichnis
1. Früh aufstehen
Ein bekannter Vertreter des “Frühaufsteher-Clubs” (Englisch: 5am-Club) ist zum Beispiel der weltbekannte Coach und Bestsellerautor Robin Sharma, der schon seit Jahren auf seine frühe Morgenroutine schwört. Ein wichtiges Argument für das frühe Aufstehen ist für ihn der Zeitfaktor.
Viele Menschen verzichten auf Sport oder andere Dinge, weil sie angeblich “nicht genug Zeit” haben. Wenn du früher aufstehst, kannst du deinen Tag einfach um 1-2 Stunden “verlängern” und schon morgens die Dinge erledigen, zu denen du sonst in deinem Alltag nicht kommst.
Damit das klappt und du trotzdem ausgeschlafen bist, solltest du natürlich ausreichend (7-9 Stunden) schlafen und dementsprechend früh ins Bett gehen. Für einen besseren Schlaf verzichte am besten auf Koffein am Nachmittag und vermeide abends künstliche Lichtquellen vom TV oder dem Handy mindestens eine halbe Stunde vor dem Schlafengehen.
Genieße die ersten Stunden des Tages ganz für dich und tue Dinge, die dir Spaß machen. Du kannst mit deinem Hund spazieren gehen, oder gemütlich im Lesesessel Tee trinken und ein gutes Buch lesen, ins Gym gehen, aufräumen und dir dabei deinen Lieblingspodcasts anhören oder unseren zweiten Tipp für deine Morgenroutine ausprobieren:
2. Journal schreiben
Viele erfolgreiche Unternehmer schwören aufs Journaling. Im Gegensatz zum traditionellen Tagebuchschreiben, geht es beim Journaling nicht darum, einfach alle Erlebnisse des Tages protokollartig niederzuschreiben, sondern sich auf das innere Erleben zu fokussieren.
Oft werden bestimmte Impulsfragen genutzt, um sich mit einem bestimmten Thema auseinanderzusetzen und Klarheit zu bekommen. Die bewusste Auseinandersetzung mit deinen eigenen Gedanken, Bedürfnissen und Wünschen hat viele positive Auswirkungen.
Hier ein paar Vorschläge für Journal-Fragen, die du in deine Morgenroutine integrieren kannst:
- Worauf freue ich mich heute?
- Was möchte ich heute erreichen?
- Was würde mich heute glücklich machen?
Am Abend kannst du dein Tages-Journal zum Beispiel mit diesen Fragen weiter führen:
- Welche 3 schönen Dinge sind heute passiert?
- Wofür bin ich heute dankbar?
- Was habe ich heute gelernt?
Mittlerweile gibt es auf dem Markt viele wunderschöne Journals zum Ausfüllen und sogar praktische Journaling-Apps, die dich jeden Tag an deine Routine erinnern.
3. Meditieren
Viele High Performer setzen morgens auf Meditation. Woran liegt das? Meditation kann dabei helfen, besser mit Stress umgehen zu können, gelassener und fokussierter zu sein. Die positiven Wirkungen von Meditation wurden bereits in vielen wissenschaftlichen Studien belegt, es gibt also reichlich Gründe, die dafür sprechen.
Die Techniken unterscheiden sich dabei je nach Tradition. Bekannte Meditationsarten sind zum Beispiel die Transzendentalen Meditation (TM), Zen-Meditation (Zazen) oder auch die Vipassana-Meditation.
Für den Einstieg lohnt es sich einen angeleiteten Meditationskurs zu belegen. Alternativ gibt es auch verschiedene Meditations-Apps, mit denen du ganz leicht anfangen kannst. Selbst mit einer Anleitung ist es nämlich gar nicht so leicht, in einen meditativen Zustand zu kommen. Alternativ gibt es auch verschiedene Meditations-Apps, mit denen du ganz leicht anfangen kannst.
Wenn langes Sitzen für dich eher abschreckend klingt, kannst du stattdessen auch meditatives Laufen ausprobieren.
4. Sport
Gehörst du vielleicht zu den Menschen, bei denen Sport im stressigen Alltag einfach keinen Platz finden will? Dann probier doch mal aus, Bewegung in deine Morgenroutine zu integrieren.
Das weckt nicht nur deinen Körper morgens auf, sondern wirkt sich unter anderem auch positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus. Außerdem macht Bewegung gute Laune und sorgt dafür, dass wir uns besser konzentrieren können.
Wie du dich bewegst, spielt dabei erstmal keine Rolle. Ganz egal, ob du morgens lieber Spazieren, Joggen oder ins Fitnessstudio gehen magst. Hauptsache du bewegst dich.
Allerdings solltest du die ausreichende Versorgung mit Nährstoffen nicht vergessen. Sportler profitieren zum Beispiel besonders von Magnesiumcitrat, da es die natürliche Leistungsfähigkeit der Muskeln und die Regeneration nach dem Sport unterstützt. Integriere eine gesunde Ernährung am besten gleich mit in deine neue Morgenroutine.
5. Yoga
Du möchtest dich morgens bewegen, aber die kalte Luft draußen und das schwitzige Fitnessstudio halten dich davon ab? Dann ist Yoga am Morgen eine super Alternative. Denn der Weg vom Bett auf die Matte ist nicht weit und du kannst ganz ruhig und sanft in der Position des Kindes in deinen Tag starten.
Hier sind einige Vorteile von Yoga (nicht nur am Morgen):
- weckt deinen Körper ganz sanft auf und bringt deinen Kreislauf in Schwung
- verhilft dir zu mehr Energie und Vitalität im Alltag
- verbessert die Konzentration und hilft dir, deinen Gedanken zu fokussieren
- bringt leichtes Stretching und verbessert deine Haltung
Falls dir die Inspiration für deine morgendliche Yoga-Einheit fehlt, kannst du dir hier unseren kostenlosen Übungskatalog mit mehr als 40 Asanas herunterladen:
Morgenroutine ist vor allem eins: Routine
Dies sind einige Beispiele für kraftvolle Morgenroutinen, die langfristig einen riesigen positiven Einfluss auf dein Leben haben können. Das Wichtigste bei jeder Morgenroutine sind Disziplin und Regelmäßigkeit – etwa so wie beim Zähneputzen. Ein paar Minuten am Tag reichen aus, um langfristig eine große Wirkung zu zeigen.
Am besten fängst du klein an und tastest dich schrittweise heran, bis du eine perfekte Morgenroutine für dich gefunden hast.
Und falls dich nun die Yoga-Begeisterung gefesselt hat, schau unbedingt mal bei der Ausbildung zum/r Yogalehrer/in vorbei. Dort erhältst du ein fundiertes Wissen mit konkreten Übungsanweisungen.
Schlagwörter:
Beweglichkeit
2. April 2020
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16. März 2020
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Habe mich ausversehen gelöscht.
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Daniela Stutz