5 Dinge, die du im Gym unbedingt vermeiden solltest
Neben den üblichen Regeln wie „Gewichte wegräumen“ und mit „Handtuch trainieren“ gibt es noch weitere ungeschriebene Gesetze im Gym. Wenn du die folgenden 5 Dinge vermeidest, wirst du langfristig Erfolg und Spaß beim Training haben.
Inhaltsverzeichnis
1. Auf die nächste Übung warten
Es gibt Zeiten, da versammelt sich gefühlt die ganze Stadt im Gym. An Montagen, generell ab 17 Uhr oder zu Beginn eines neuen Jahres solltest du darauf vorbereitet sein, dass viele Geräte besetzt sind.
Jetzt mit dem Bein wippend daneben zu stehen und den berühmten Satz: Wie viele Sätze machst du noch?“ zu bringen, ist Zeitverschwendung.
Sei effektiv und kreativ!
Entsprechend der Funktion und des Ziels der geplanten Übung kannst du dir eine Alternative auswählen. Nicht das Trainingsgerät ist entscheidend, sondern die Muskelgruppe, die du damit beanspruchen willst.
Die Beinpresse ist besetzt? Mach doch mal wieder Squats! Die Jungs stehen beim Bankdrücken Schlange? Dann halte dich mit Liegestütze warm!
2. Mit dem Ego trainieren
Schweres Heben bringt Spaß und macht einen stolz. Die Leute im Gym damit beeindrucken zu wollen, sollte aber nicht deine Intention sein.
Trainiere für dich und nicht für andere!
Vor allem solltest du dabei nicht die korrekte Übungsausführung außer Acht lassen. Wenn du Muskeln aufbauen möchtest, musst du dich langfristig steigern. Deine Muskeln wissen allerdings nicht, ob sie gerade 12,5 oder 15 Kilogramm stemmen.
In erster Linie kommt es auf das Trainingsvolumen an, also wie viel gesamte Belastung du in Form von Gewicht und Wiederholungen über einen längeren Zeitraum auf deinen Muskel einwirken lässt. Wenn du die Gesamtbelastung steigern kannst, also bei gleichbleibend guter Ausführung mehr Wiederholungen, mehr Sätze oder mehr Gewicht absolvierst, kannst du Muskeln aufbauen.
Aber auch die Erwärmung, Mobility, ausreichend Regeneration und eine ausgewogene Ernährung sind wichtige Faktoren.
So strahlst du als Rundum-Paket im Gym!
3. Zu wenig trinken:
Egal ob du viel schwitzt oder nicht… ausreichend Flüssigkeit während des Sports ist wichtig! Nicht nur, dass dein Nährstoffhaushalt dadurch aufgebessert wird. Es bringt auch mehr Leistungsfähigkeit!
Stilles Wasser ist natürlich die beste Wahl. Wenn dir das zu langweilig ist, schau doch mal hier vorbei: Was du beim Sport trinken solltest.
4. Ablenkung und Gespräche:
So cool es auch ist, einen Trainingsbuddy zu haben… Verliere nicht deinen Fokus!
Natürlich ist das Gym ein super Ort, um soziale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Denn wo sonst findest du mehr Personen auf einem Fleck, die deine Leidenschaft teilen? Finde dabei deine Balance zwischen einem effektiven Training und guten Gesprächen.
Wie wäre es zum Beispiel, beim Warm-Up oder dem Cool-Down auf dem Fahrrad deine sozialen Kontakte zu pflegen?
Oder tausche dich in deinen Satzpausen mit anderen Sportlern aus, um Erfahrungen zu teilen.
Während einer Übung solltest du dich dann wieder auf die richtige Ausführung konzentrieren und Gesprächspartner sowie Handy links liegen lassen. Das Verletzungsrisiko ist sonst enorm und die Mind Muscle Connection schwierig zu erreichen.
5. Andere Leute belächeln
Du bist schon eine Weile dabei und hast dir viel Wissen rund ums Training angeeignet. Als Anfänger kann man dich definitiv nicht mehr bezeichnen.
Vergiss aber nie, dass auch du mal klein angefangen hast! Weißt du noch, als du das erste Mal im Fitnessstudio warst? Gefühlt haben dich alle angeschaut und um die „Profi“-Ecke hast du sowieso einen großen Bogen gemacht.
Mache dich deshalb nie über andere lustig! Im Gegenteil: Es ist doch toll, wenn man diesen Mut aufbringt und etwas verändern will.
Vielleicht kannst du sogar deine wertvolle Erfahrung teilen und Tipps rund um Training und Ernährung geben. 🙂
Falls du dein Wissen dahingehend vertiefen möchtest, lege ich dir die Ausbildung zum/r Fitnesstrainerin oder die Ausbildung zum/r Ernährungsberater/in ans Herzen.
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Fitness-Tipps