Erfahrungsbericht: Mein Weg zur B-Lizenz (Teil 2)
Ich befinde mich nun langsam auf dem Endspurt und der Traum von der B-Lizenz als Fitnesstrainerin rückt immer näher. Im ersten Teil meines Erfahrungsberichts habe ich euch darüber informiert, warum ich die B-Lizenz machen möchte und warum ich mich dabei für OTL entschieden habe.
Heute möchte ich daran anschließen und euch berichten, wie ich für die Prüfung lerne und vor allem, wie ich mich dazu motiviere.
Inhaltsverzeichnis
Wie ich mir die Lernphasen einteile
Der Lernstoff der B-Lizenz besteht aus insgesamt 12 Modulen, wobei die Schwerpunkte auf der Anatomie, der Ernährung und der Trainingslehre liegen. Zum Lernen stehen ein Lehrskript, welches zum Download bereitsteht, Lehr-Videos für jedes Modul und Prüfungsfragen, in denen man sein Wissen anschließend auf die Probe stellen kann, zur Verfügung.
Wer die Fragen noch nicht vollständig richtig beantworten kann, hat keinen Zugang zum nächsten Modul. Doch keine Panik, die Fragen lassen sich beliebig oft wiederholen.
Ich habe mir pro Tag die Bearbeitung von einem Modul vorgenommen. Manche Module sind etwas komplexer, dafür habe ich mich mehr Zeit gelassne. Es gab jedoch auch Tage, an denen ich mehr als ein Modul geschafft habe. Mein persönliches Vorgehen sah dabei so aus: Ich habe mir erst das Lehrskript ausgedruckt und mir dieses gründlich und mit Textmarker bewaffnet durchgelesen. Zur Festigung habe ich mir dann das zugehörige Video angeschaut und mir dazu ergänzende Notizen im Lehrskript gemacht. Danach war die Beantwortung der Prüfungsfragen an der Reihe.
Ziemlich entspannt, denn wenn ich mal unkonzentriert war, konnte ich mir die Videos einfach noch einmal anschauen und die Fragen immer wieder beantworten. Für mich der große Vorteil von OTL im Gegensatz zu Präsenzstunden in Seminaren.
Um mir noch ein paar andere Perspektiven anzueignen, schaue ich YouTube-Videos zu den Themen und bin in der OTL-Facebook-Gruppe aktiv, in der sich Gleichgesinnte tummeln. Außerdem achte ich beim Sport viel mehr auf die korrekte Ausführung der Übungen und überlege mir, was dabei gerade in meinem Organismus vor sich geht. Fitness ist nun noch viel interessanter für mich, wenn man versteht, was dabei eigentlich im Körper passiert.
Der zeitliche Rahmen
OTL schätzt die durchschnittliche Bearbeitungszeit aller Module 30 Stunden inklusive Lernzeit. Ich habe mit rund 12 Wochen bisher deutlich länger gebraucht, habe mir aber auch wirklich viel Zeit gelassen, da ich nicht unter Druck stehe. Natürlich kann man die Inhalte auch locker in ein bis zwei Wochen durchziehen.
Hat man alle Module durchgearbeitet, muss man sich in der Zwischenprüfung unter Beweis stellen. Diese kann man dann so oft wiederholen, wie man will, bis man sich so sicher fühlt, um sich für die praktische Prüfung anzumelden.
Für all das hat man insgesamt sechs Monate Zeit, die ich auch noch komplett mit Lernen auskosten möchte.
Wie ich mich zum Lernen motiviere
Es ist Sommer und eigentlich hat man da besseres zu tun, als zu lernen? Finde ich nicht, denn ich verbinde das schöne Wetter mit der Lernphase. Draußen sitzen, Sonne genießen, Seele baumeln lassen, doch dabei immer meinen OTL-Hefter dabei.
Für mich viel schöner als drinnen am Schreibtisch zu hocken.
Durch mein abgeschlossenes Studium fällt es mir nicht sehr schwer, mich zum Lernen zu motivieren. Auch da musste ich mir selbst Wissen aneignen und Lerninhalte organisieren – für (ehemalige) Studenten also eher „easy going“ als Tortur. Ich muss zugeben, dass ich das Studium manchmal sogar etwas vermisse. Nun kann ich endlich wieder Textmarker, Karteikarten und Post Its rauskramen.
Endlich habe ich wieder das Gefühl, etwas Neues zu erfahren – was im Berufsalltag ja eher seltener vorkommt. Die Inhalte der B-Lizenz finde ich super spannend, weswegen ich auch immer neugierig war, wie es weitergeht.
Zugegeben, als Berufstätiger ist es oft schwierig, sich nach der Arbeit noch zum Lernen hinzusetzen. Aber durch OTL hat man die Freiheit, sich die Zeit selbst einzuteilen. Frühe Vögel setzen sich vielleicht schon am Morgen beim Kaffee eine Stunde hin und Morgenmuffel nutzen eher den Abend mit Laptop im Bett. Klingt doch verlockender als Seminare in stickigen Räumen am Wochenende, oder?
Die größte Motivation ist für mich, wenn ich an die Zeit nach der bestandenen Prüfung denke, in der ich mein Hobby zum Beruf machen kann und mir ein zweites Standbein als Fitnesstrainerin aufbaue.
Wenn man nämlich etwas wirklich will, dann fällt es überhaupt nicht schwer, sich zu motivieren.
Mit Ehrgeiz und Disziplin zum Erfolg
Trotzdem solltet Ihr die Absolvierung der B-Lizenz nicht unterschätzen. Es handelt sich um komplexe biologische Themen, die ihr nicht nur stupide auswendig lernen könnt. Ihr müsst sie verstehen, um gute Fitnesstrainer zu werden, die Ihren Kunden wirklich helfen können.
Wenn ihr über genügend Ehrgeiz und Selbstdisziplin verfügt und wirklich den Traum habt, in der Fitnessbranche Fuß zu fassen, lege ich es euch sehr ans Herz, die B-Lizenz bei OTL zu absolvieren.
Habt jedoch immer Spaß dabei und euer Ziel vor Augen, dann schafft Ihr das locker. Oder habt ihr die Lizenz schon bestanden? Dann berichtet mir doch gern von euren Erfahrungen.
Natürlich werde auch ich euch auf dem Laufenden halten, wie die Prüfung bei mir ausgeht.
Lies hier den dritten Teil von meinem Erfahrungsbericht: Mein Weg zur B-Lizenz (Teil 3)
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