Yoga-Zubehör: Was braucht man für Yoga?
Sie erleichtern dir die Übungen, verbessern deine Praxis oder lassen dich tiefer in die Yogastunde eintauchen. Wir haben nützliche Yoga Zubehör für Anfänger und Fortgeschrittene ausfindig gemacht.
Inhaltsverzeichnis
1. Namasté – Vor dem Yoga
Die Yogamatte
Damit steht und fällt alles – im wahrsten Sinne des Wortes. Das wir eine brauchen, wissen wir. Aber wieso eigentlich? Im Fitnessstudio und Co. werden sie vor allem aus Hygienezwecken zur Verfügung gestellt. Außerdem bieten sie dir Rutschfestigkeit, damit du die Übungen sicher ausführen kannst. Das setzt Vertrauen zu deiner Matte voraus – was für eine starke Bindung zwischen dir und deiner Matte sorgt!
Suche dir deshalb eine heraus, die zu DIR und deinem Yogastil passt. Denn von dick und leicht, Kälte-Isolation bis zur Polsterung der Gelenke ist alles dabei. Wer auf eine nachhaltige Produktion achtet, sollte in eine Yogamatte investieren, die nach dem Oeko-Tex-Standard 100 zertifiziert ist.
Yoga-Handtuch
Wer will schon gern auf einer schweißnassen Matte ausrutschen… besonders bei schweißtreibenden Yogaarten wie Bikram-Yoga oder Power-Yoga ist deshalb ein Yogahandtuch wirklich praktisch. Damit schützt du nicht nur deine Matte, sondern auch dich 😉 Außerdem kannst du es nach jeder Yogastunde einfach waschen und sorgst damit auch beim Unterricht im Yoga-Studio für mehr Hygiene.
Rutschfeste Yoga-Socken
Wenn du die Übungen nicht barfuß absolvieren kannst oder willst, gibt es dafür spezielle Yoga-Socken. Diese sorgen für einen stabilen Stand, halten schön warm und sehen außerdem hübsch aus.
Bequeme Yoga-Kleidung
Nicht nur deine Füße sollten ready für die Yogastunde sein. Egal ob eine enganliegende Leggins oder weite Yogapants – Suche dir Kleidung aus, die dir maximale Bewegungsfreiheit ermöglicht! Oberteil und Hose sollten wie eine zweite Haut anliegen, damit du nicht behindert wirst sondern dich maximal auf Körper und Geist konzentrieren kannst. Deshalb gilt beim Yoga-Outfit meist: weniger ist mehr!
Eine passende Playlist
Die Geräuschkulisse beim Yoga ist enorm wichtig. Sanfte Klänge unterstützen deinen Flow und lassen dich die Außenwelt vergessen. Wir haben hier eine Playlist für dich zusammengestellt.
Ätherische Öle
Düfte sind stark mit unseren Emotionen verknüpft. Bewusst eingesetzt, kannst du mit verschiedenen Düften auch deine Stimmung und dein Wohlbefinden beeinflussen und damit sogar deine Yoga-Praxis intensivieren. Wer keinen Diffuser besitzt, um das Duftöl im ganzen Raum zu verteilen, kann auch einfach ein paar Tropfen des Lieblingsöls auf die Handgelenke verteilen. Je nachdem, welche Intention du für deine Yoga-Stunde setzen möchtest, kannst du verschiedene ätherische Öle wählen:
- Lavendel, Sandelholz, Myrte und Bergamotte eigenen sich besonders für innere Ruhe und Entspannung
- Mit Zedernholz und Weihrauch kannst du dich erden
- Für mehr Konzentration helfen Rosmarin, Zitrone und Pfefferminz
- Motivation, Frische und gute Laune bringen Mandarine und Zitronengras
Räucherstäbchen
Auch der Duft benebelt deinen Geist. Es gibt Räucherstäbchen in verschiedenen Duftrichtungen, die für maximale Entspannung sorgen. Wenn du vor dem Yoga regelmäßig Räucherstäbchen anzündest, speichert dein Gehirn den Geruch mit dem Gefühl der Entspannung ab, sodass du allein durch den Geruch schon vor deiner nächsten Yoga-Praxis entspannter bist.
2. Inhale Exhale – Während dem Yoga
Yoga-Block
Dieser kann dich bei verschiedenen Übungen entlasten. Wenn du zum Beispiel sitzende Haltungen annimmst und Probleme in der Hüfte, den Knien oder der Wirbelsäule hast, kannst du den Block darunter positionieren.
Auch bei Stehhaltungen kannst ihn als Verlängerung deiner Arme verwenden, wenn du den Boden nicht mit deinen Händen erreichen kannst. Der Block eignet sich vor allem für Anfänger oder beim Yin Yoga.
Yoga-Gurt
Genau wie Yoga-Blöcke dient auch der Yoga-Gurt dazu, das Einnehmen einer Asana zu erleichtern. Indem du den Gurt zum Beispiel um deinen Fuß legst und mit den Händen hältst, kannst du unverkrampft viel tiefer in die Dehnung gehen. So beugst du auch Verspannungen in Schulter. und Nackenbereich vor. Nach und nach greifst du den Gurt immer kürzer, bis du irgendwann auch ohne Gurt die Position einnehmen kannst.
Yoga-Rad
Das Rad unterstützt dich vor allem bei Rückbeugen – den sogenannten Herzöffnern. Der Oberkörper wird dabei nach hinten gebeugt und kann durch das Rad zusätzlich gedehnt werden. In Zeiten der Digitalisierung sitzen wir immer mehr und unser Oberkörper ist dabei nach vorne gebeugt. Das Yoga-Rad ist ein hilfreiches Tool, um unseren Körper wieder flexibler zu machen und die Wirbelsäule zu stärken.
Bolster
Ähnlich wie ein Meditationskissen ist ein Bolster ein meist mit Dinkel oder Buchweizen gefülltes, längliches Kissen und kann vielseitig im Yoga eingesetzt werden. Du kannst die Rolle zum Beispiel als Unterstützung für einen entspannten Schulterstand (Viparita Karani) quer unter deine Hüfte legen oder dich für eine herzöffnende Position längs auf die Yoga-Rolle legen.
Aerial-Yoga-Tuch
Schon mal Yoga im Tuch gemacht? Das macht so viel Spaß, dass wir gleich einen ganzen Blobeitrag darüber geschrieben haben: Aerial Yoga – Training in der Luft.
3. Shavasana – Nach dem Yoga
Yoga-Augenkissen
Mit einem Augenkissen müssen deine Augen für einen Moment mal nichts sehen. So kannst du nach der Yoga-Stunde im Shavasana noch besser entspannen. Durch die Verdunklung und den leichten, angenehmen Druck auf die Augen lässt es dich völlig ruhig werden und den Alltagsstress vergessen. Die perfekte Ergänzung für eine Meditation im Liegen. Wer mag, kann ein paar Tropfen Lavendel-Öl auf das Kissen geben oder es sogar kurz vorsichtig im Backofen erwärmen.
Meditationskissen
Am Ende einer Yogastunde taucht man oft in eine Meditation ab. Längere Zeit mit gekreuzten Beinen und dazu noch mit gerader Wirbelsäule zu sitzen, kann schon mal den inneren Geist ablenken. Ein spezielles Kissen kann das ganze bequemer gestalten. Es gibt sie in den verschiedensten Farben, Formen oder Füllungen. Du wirst also ganz bestimmt eins finden, was zu dir passt! (:
Übrigens: In unserer Yoga Ausbildung haben wir dem Thema Meditation und Entspannung ein ganzes Kapitel gewidmet.
Mattenspray
Bevor deine Matte zusammengerollt auf die nächste Yogasession wartet, solltest du sie noch reinigen. Dabei muss es kein aggressives Desinfektionsmittel sein – es gibt Sprays in den verschiedensten Duftrichtungen. Lavendel, Lemongrass oder Orange wirken beruhigend auf dich und geben dir gleich ein gutes Gefühl, wenn du das nächste Mal zur Yogamatte greifst. Du kannst dein Mattenspray aber auch ganz einfach selbst machen, zum Beispiel aus Apfelessig, einem ätherischem Öl deiner Wahl und destilliertem Wasser.
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